EdelSteinKunst
> Lebenslinien <
Edelsteinkunst -Lebenslinien- beschreibt eine Kunstform, die natürliche Lebensvorgänge in und um den Menschen lebendig darstellt.
Hierbei werden überwiegend Natursteine, Halbedel- und Edelsteine als auch Naturmaterialien und Mineralien prozeßorientiert miteinander verknüpft.
Die Arrangements entwickeln im Zusammenwirken Schwingungen und Frequenzen, die mit dem Umfeld in Resonanz gehen und LEBENS- UND ENTWICKLUNGSPROZESSE stützen.
Dadurch entstehen allein beim Betrachten der Exponate Kräfte aus sich selbst heraus bzw. aus dem Wirkungskreis der verschiedenen Farben und Formen aber auch aus der Beschaffenheit der verarbeiteten Materialien.
In dem Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten entsteht ein Wirkungsfeld für prozeßorientierte Entwicklung.
Der/die Betrachter/in wird von der Objektkomposition eingeladen in den Wirkungskreis der individuellen Schwingungsfrequenz einzutreten und sich auf die Prozeßbildung einzulassen.
Bei dieser Art der Kunst spielen Steine und Mineralien eine wesentliche Rolle.
Sie haben nicht selten tausende von Jahren in der Erde oder im Wasser verbracht, sind dort gereift und tragen große Kräfte in sich.
Man sagt ihnen ebenso uraltes Wissen als auch eine sehr individuelle Wirkungsweise und Entsprechung nach.
Tatsächlich handelt es sich bei den Steinen um das große Vermächtnis von Natur und Leben.
Zunächst einmal möchte ich ein wenig über mich und das Erwachen der künstlerischen Seite in mir plaudern.
1961 wurde ich als Landwirtstochter im Kreis Nienburg/Weser geboren. Wir lebten mit 3 Generationen in einem Haus und bewirtschafteten mit der Familie den Betrieb. Das Anwesen dieser landwirtschaftlichen Stelle glich einem Paradies, das in gewisser Weise in sich selbst versunken war und dem URSPRÜNGLICHEN LEBEN viel Raum verlieh.
In diesem größtenteils naturbelassenen Umfeld erwachte in mir ein inneres Verstehen der gesamten Wesenheit der Natur. Dabei faszinierten mich insbesondere Steine, die ich in Feld, Wald und Wasser akribisch suchte, sammelte und hingebungsvoll pflegte. Über die klassische Ausbildung zur Heilpraktikerin wurde diese Naturverbundenheit dann schließlich zu meiner Berufung. Seit 1998 praktiziere ich in eigener Praxis.
Immer wieder wurde ich in meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin gefragt, ob es Kräfte oder Wirkungen aus Steinen heraus gibt. Insbesondere ging es um Edelsteine, denen man gewissermaßen eine Art Ausstrahlung auf den menschlichen Organismus nachsagt.
Diese Frage konnte ich nur für mich selbst beantworten. Dennoch gab ich Interessierten den Rat einmal Feld/Gebirgs-, oder auch Edelsteine unterschiedlichster Art zu betrachten oder sie zu berühren. Nicht selten stellten sich Gedanken oder andere Empfindungen in diesem Zusammenspiel von Mensch und Stein ein.
Ein kleiner schwarzer Kieselstein, den mir meine Mutter kurz vor ihrem Tod in die Hand drückte - sie hatte ihn in einem Kleidungsstück meiner Kindheit gefunden ( ich mußte etwa 5 Jahre gewesen sein ) - ließ eine Idee in mir wachsen. Die Idee, Steine, gleich welcher Art, zu einer Komposition zusammenzufügen und ihnen eine Bestimmung im künstlerischen Objekt zu geben.
Mit Fug und Recht kann ich an dieser Stelle sehr wohl behaupten, daß ein kleiner schwarzer Stein einen großen Anstoß für eine neue, sehr individuelle Idee gegeben hat. Der kleine Stein fügte somit auf kindliche Weise eine Lebensgeschichte mit künstlerischem Inhalt.
Susanne Staffe